2025 – Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer – „Die Lokalisierung geistig‑seelischer Vorgänge im Gehirn“
Ein spannender Abend in Hohenfels
Am Abend des 21. Oktober 2025 war die Hohenfelshalle in Liggersdorf bestens gefüllt: über 200 Gäste hatten sich eingefunden, um einer herausragenden Persönlichkeit der Hirnforschung zu lauschen. Und zwar im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe der Dreierlei – Netzwerkgespräche – dem Format, bei dem Gemeinschaft, Wissen und Vernetzung im Mittelpunkt stehen.
Einlass & Sektempfang – Ankommen und Netzwerken
Ab 18 Uhr konnten die Ankommenden sich bei einem Sektempfang in entspannter Atmosphäre einfinden. Die Stimmung war sofort gut: alte Bekannte trafen sich, neue Gesichter kamen dazu, erste Gespräche über Technik, Wissen und Zukunft begannen. Der Empfang diente nicht nur dem Wohlfühlen, sondern auch dem bewussten Einstieg in den Themen‑ und Netzwerkteil des Abends.
Begrüßung & ein starker Start
Um 19 Uhr eröffnete Florian Zindler, Bürgermeister der Gemeinde Hohenfels, den Abend mit einem herzlichen Grußwort. Er betonte die Bedeutung von Bildung, Forschung und gemeinschaftlichem Engagement vor Ort — wie solche Veranstaltungen dazu beitragen, die Region voranzubringen und Menschen zusammenzubringen. Im Anschluss führte Paul Saum mit einer kurzweiligen Einleitung in das Thema des Abends ein: Warum wir unser Gehirn besser verstehen sollten, und sind Walnüsse gut fürs Gehirn?

Hauptvortrag – Gehirn verständlich gemacht
Um 19:20 Uhr übernahm Prof. Dr. Dr. Spitzer die Bühne. Sein Vortrag „Die Lokalisierung geistig‑seelischer Vorgänge im Gehirn“ führte tief hinein in die faszinierende Frage: Wo sitzt eigentlich das „Ich“? Und wie verankern sich Gedanken, Gefühle, Bewusstsein in den neuronalen Strukturen unseres Kopfes?
Er zeigte auf, wie Lernen, Emotion, Erinnerung und Entscheidungen im Gehirn zusammenhängen – stets wissenschaftlich fundiert, zugleich gut verständlich und mit einer Portion Humor gewürzt. Viele Gäste zeigten sich beeindruckt, wie greifbar und nah das Thema dadurch wurde.
Interaktive Phase – Dialog statt Monolog
Nach dem Vortrag folgte eine offene Fragerunde. Das Publikum hatte die Gelegenheit, Prof. Dr. Dr. Spitzer Fragen zu stellen – was machte die Sache lebendig und persönlich. Themen waren u. a.: Wie verändert Digitalisierung unser Gehirn? Lassen sich Vorgänge wirklich bestimmten Hirnarealen zuordnen? Und: Was heißt das für unseren Alltag, unsere Arbeit, unsere Gesellschaft? Die Antworten kamen klar, fundiert und nah am Menschen.
Netzwerken mit Häppchen – verbinden, austauschen, nachdenken
Ab 20:15 Uhr ging es in die freie Networking‑Phase. Bei feinen Häppchen und angenehmer Atmosphäre wurde weiter diskutiert: neue Kontakte geknüpft, Gedanken vertieft, Ideen ausgetauscht – genau wie bei den Dreierlei‑Netzwerkgesprächen üblich. Der lockere Ausklang ließ Gelegenheit, das Gesehene zu reflektieren und beruflich oder persönlich ins Gespräch zu kommen.
Rückblick & Ausblick
Der Abend war ein voller Erfolg: Hochkarätiger Referent, spannende Themen, über 200 interessierte Teilnehmende und echte Austauschmomente. Diese Veranstaltung unterstreicht einmal mehr das Ziel unserer Netzwerkreihe: Wissen teilen, Netzwerke stärken, Region voranbringen.
Ein großes Dankeschön geht an Prof. Dr. Dr. Spitzer für sein mitreißendes Referat, an alle Gäste für das engagierte Kommen und Mitdenken, an die Gemeinde Hohenfels sowie das gesamte Organisationsteam – Ihr habt den Abend möglich gemacht.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Event, 2026 dann in Owingen – und laden herzlich ein, dabei zu sein, wenn es wieder heißt: Lernen, Vernetzen, Zukunft gestalten.





















